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Aktive Schule

Wir legen großen Wert auf die Förderung der Kinder in den Bereichen Bewegung/Motorik, Kunst und Musik. Hier ein kleiner Ausschnitt unserer Aktivitäten:

  • Kunstprojekte im Rahmen des Projektes „Kunst und Schule“
  • Schulchor 
  • Unser Schullied 
  • Besuch des Nimmerland-Theaters mit der Aufführung „Die 9. Sinfonie der Tiere“ zum Beethovenjahr
  • Sportwettkämpfe (Laufwettkampf, Turnwettkampf, Crosslauf, …)
  • Förderung in allen Motorik-Bereichen mit speziellem Trainingsmaterial
  • Besondere Angebote (geplant: Yoga für Kinder, Psycho- motorisches Turnen)

Lernzeitenkonzept

Was sind Lernzeiten?

  • Vor und nach dem Unterricht findet zusätzliche verpflichtende Übungszeit in den einzelnen Klassen statt
  • Dafür fällt die Hausaufgabenzeit am Nachmittag weg Aufgrund veränderter pädagogischer und gesellschaftlicher Entwicklungen wird ein Umdenken bezüglich des klassischen Verständnisses von Hausaufgaben erforderlich
  • Auch die stark unterschiedlichen Lernvoraussetzungen im Rahmen der Inklusion machen eine individuelle Ausrichtung von Aufgaben am jeweiligen Kind notwendig.

Ziele der Lernzeiten

In der Lernzeit wollen wir…

  • unsere Schülerinnen und Schüler durch individuelle Aufgaben fördern und fordern
  • das selbstständige Arbeiten trainieren
  • allen Kindern gleiche Lernvoraussetzungen schaffen
  • Kinder in ihrem Arbeits- und Sozialverhalten fördern

Organisation der Lernzeiten

  • Frühlernzeit: vor dem Unterricht 20 Minuten täglich
  • Volle Lernzeit:
  • Klassenstufen 1 und 2: 1x wöchentlich 1 Schulstunde
  • Klassenstufen 3 und 4: 2x wöchentlich 1 Schulstunde
  • Die vollen Lernzeiten am Mittag sind immer mit zwei Lehrkräften/Pädagogischen Mitarbeiterinnen (Ganztag) besetzt
  • Alle Kinder erhalten eine Mappe (Lerntagebuch) mit Arbeitsplänen
  • Genauso wie Hausaufgaben werden Lernzeiten nicht benotet

Inhalte der Lernzeiten 

  • Die Inhalte beziehen sich auf Mathematik und Deutsch
  • Die Übungsmaterialien sind vielfältig und ansprechend (Bücher, Arbeitshefte, Karteien, Spiele, Lernsoftware, …) und können sowohl alleine, als auch mit einem Partner genutzt werden

 

Rolle der Eltern

  • Sie würdigen die Arbeitsergebnisse des Kindes und dessen Lernfortschritte wertschätzend
  • Sie zeichnen das Lerntagebuch ab
  • Sie unterstützen ihr Kind bei der Organisation seiner Arbeitsmaterialien und des Tornisters
  • Sie begleiten ihr Kind beim zusätzlichen Üben zu Hause, wie Lesen üben, ein Gedicht auswendig lernen, 1×1-Reihen lernen, Referate vorbereiten usw.

 

Regeln und Rituale

  • Es wird still gearbeitet, ohne die anderen Kinder zu stören
  • Jedes Kind trägt die Verantwortung für sein Arbeitsmaterial und seinen Arbeitsplatz
  • Die Lehrkräfte/Pädagogischen Mitarbeiterinnen unterstützen die Kinder bei Problemen, kontrollieren deren Arbeit und beraten sie; sie geben ihnen Rückmeldung dazu, wie sie gearbeitet haben und vermerken dies in den Lerntagebüchern, die wöchentlich einmal mit nach Hause gegeben werden
  • Die Lehrkräfte geben den Eltern Rückmeldungen zu den Lernfortschritten und Arbeitsverhalten ihres Kindes mit Hilfe des Lerntagebuchs

Evaluation

  • Regelmäßig (spätestens alle drei Jahre) wird das Lern- zeitenkonzept durch Befragungen geprüft und überarbeitet

„Wir haben was zu sagen!“

Demokratieerziehung in der Schule bedeutet, Kinder in möglichst vielen Bereichen miteinzubeziehen.
Sie lernen, ihre Meinung zu äußern und Entscheidungen für die Gemeinschaft zu treffen.

Klassenrat
Einmal wöchentlich sprechen die Kinder in ihren Klassen über Probleme, diskutieren über ihre Anliegen und überlegen, welche Themen die Klassensprecher mit in das Schülerparlament nehmen.

Klassensprecher
Jede Klasse wählt zwei Klassensprecher, die bei Konflikten und Anliegen in der Klasse vermitteln, am Schülerparlament teilnehmen und dort ihre Klasse vertreten.

Schülerparlament
Regelmäßig treffen sich alle Klassen- und OGS-Sprecher mit der Schulleiterin Frau Wagner, der Schulsozialarbeiter Frau Siebert und unserer Sozialpädagogin in der Schuleingangsphase Frau Zimic, um über aktuelle Probleme und Wünsche zu sprechen.

Energiescouts
Je zwei Kinder der dritten Klassen werden zum Energiescout ernannt. Sie kümmern sich um den Müll auf dem Schulhof und achten auf das Stromsparen, in dem sie z.B. in Pausen das Licht in den Klassen ausmachen.

Schüleraufsichten
Die Schüleraufsichten aus den vierten Klassen unterstützen die Arbeit der Lehreraufsichten und sind sowohl im Gebäude (4 Kinder), als auch auf dem Pausenhof (2 Kinder) im Einsatz.

Spielescouts
Ebenfalls je 2 Kinder der vierten Klassen öffnen in den Pausen die Garage mit den Pausenspielgeräten und Fahrzeugen und sind für den Ausleihservice zuständig. In Regenpausen werden die Regenpausenschränke geöffnet und auch hier betreuen die Spielescouts den Ausleihservice.

Tannenbaum schmücken
Die Kinder der ersten Klassen schmücken jedes Jahr unseren großen Tannenbaum.

Einschulungstheaterstück
Das Einschulungstheaterstück wird jeweils von den ehemaligen Zweitklässlern aufgeführt.

Morgenkreis und Klassendienste
In allen Klassen beteiligen sich wechselnd Kinder, um Klassendienste zu erfüllen, wie z.B. Austeildienst, Kalenderdienst, Fegedienst usw. Im Morgenkreis gibt es meist zwei Kinder, die den Tagesplan und das Datum vorstellen, ein Kalenderblatt vorlesen o.ä.

Projektwochen
Vor einer Projektwoche wählen die Kinder selbstständig, für welche Themen sie sich interessieren und woran sie arbeiten möchten.

Lernzeiten
Ein Ziel unserer Lernzeiten ist, dass sich ein Kind eigenständig an seinem Plan orientiert, seinen Lernweg plant und Aufgaben zielgerichtet bearbeitet.

Lerngespräche
Die Lehrkräfte beraten die Kinder auf ihrem individuellen Lernweg und führen mit ihnen Lerngespräche. Darin entscheiden sie zum Beispiel, wann sie nach Beendigung eines Themas ihren Diagnosetest oder auch die Klassenarbeit schreiben wollen. So werden schneller arbeitende Kinder nicht gebremst und können in ihrem individuellen Tempo voranschreiten, langsamer arbeitende Kinder erhalten mehr Zeit.